Chris Benoit
(*21.05.1967 – † 25.06.2007)

Wenige Wörter in der deutschen Sprache klingen würdevoller, respekterfüllter und ehrlicher als der Klang des Wortes "Perfektion". Müsste ich diesen Wrestler und das was er im Business geboten und erreicht hat also mit einem Wort beschreiben, dann mit diesem. Würde, Respekt und Ehrlichkeit sind drei der Eigenschaften, die den Wrestler Chris Benoit zu dem gemacht haben, was er über viele Jahre für Millionen Menschen auf der Welt war - die Perfektion dessen was sie liebten.

Zu großem Ruhm gelang der Canadian Crippler bei World Championship Wrestling und gehörte dort zu den wenigen Stars, deren Karriere auch ich als eingefleischter WWF-Mark mit großem Interesse verfolgte. Zusammen mit seinen guten Freunden Eddie Guerrero, Perry Saturn und Dean Malenko debütierte er schließlich bei der World Wrestling Federation und ich liebte es.
Kein Mann vieler Worte, kein Mann reißender Gimmicks, kein Mann spektakulärer Storylines. Chris Benoit wirkte von dem Moment an, als ich ihn zum ersten Mal in einem Wrestlingring sah, nicht wie eine Kunstfigur - er war echt - Chris Benoit is for real.

In einem so hart umkämpften Business gelang es nicht vielen Männern, solch großartige Erfolge alleine durch Zielstrebigkeit und ungeheures Talent zu erzielen. Die Gemeinde der Smart-Marks jubelierte, als man sie endlich erhörte und Benoit im Jahr 2004 den Royal Rumble und anschließen den World Title gewinnen ließ. So legendär die Jubelszene gemeinsam mit seinem Freund Eddie Guerrero auch war - durch die tragischen Ereignisse um den Tod Chris Benoits wird für lange Zeit nichts mehr legendärer werden, als dieser großartige Moment.

Chris Benoit ist Wrestling. Chris Benoit ist die Perfektion.