Abends in der Disko wird es oft auf den Alkohol geschoben, wenn man etwas als schöner ansieht, als es tatsächlich war. In der Bewertung der Leistung eines Kontrahenten im Sport-Unterricht, war es einfach der pure Neid, der einen dazu getrieben hat, es schlechter zu machen, als es tatsächlich war. Beim Wrestling ist das wie mit den Frauen - komplizierter. Dass ein und dieselbe Show jederzeit bewundert und gleichsam auseinandergenommen werden kann, bewies ich bereits mit WrestleMania. Hier kommt der Summerslam:
Summerslam - The biggest Party of the summer!

In der Regel ist eine handvoll Monate verstrichen, wenn es nach WrestleMania wieder einen der Big4-PPVs von World Wrestling Entertainment zu bestaunen gibt. Bei aller Missgunst, die manches Mal zur Qualität der WWE Shows aufkommt, ist man seinen vier großen Traditionen zumindest soweit verpflichtet geblieben, als dass man den Fans die allererste Sahne bot. In diesem Jahr war schon die Card eine Wohltat für die Augen. Alle drei Brands wurden durch hervorragende Titelfehden in den Slam begleitet - die Midcard war mit einer interessanten Kombination im Intercontinental-Titelmatch, einem schön vorbereiteten Kampf zwischen Kane und Finlay und einer anmutenden Diva Battle Royal vertreten. Mit den Comebacks von Rey Mysterio und Triple H kündigte man zudem die Rückkehr zweier so wichtiger Main Eventer an, die enormen Einfluss auf die Shows der Zukunft haben sollten. Alles in Allem eine runde Sache, wenn auch die angekündigte Gastrolle der Jackass-Community gecancelt wurde. Am Ende entstand eine Show, voller Action, witziger Segmente und epochalen Aufeinandertreffen - und es ergab sich genau das, was Armando Estrada jüngst ankündigte: The Biggest Fiesta of the Summer.

Summerslam - The biggest Party of the summer!

In der Regel ist eine handvoll Monate verstrichen, wenn es nach WrestleMania wieder einen der Big4-PPVs von World Wrestling Entertainment zu bestaunen gibt. Bei allem Lob zur verbesserten Qualität bei den PPV's von World Wrestling Entertainment, bewies man einmal mehr, dass man keinerlei Respekt mehr besitzt vor der eigenen Tradition. Summerslam 2007 - der mutmaßlich zweitwichtigste Pay-Per-View ging unter in einer der wohl belanglosesten Card, die man den Fans in den letzten Monaten zumuten wagte. Headliner waren ein Titelkampf, der seiner Zeit zwei Jahre hinterher war und das Aufeinandertreffen zweier Athleten, die wohl eher den Titel des unbeweglichsten Wrestlers als den des World Heavyweight Champions untereinander ausmachen wollten. Zwei Comeback-Storylines, die dadurch geprägt waren, ohne Anwesenheit der Hauptperson aufgebaut worden zu sein, eine Fleischbeschau, die länger andauerte als das einzige Match mit Potential - und die Prügelei zwischen Finlay und Kane, die... wie soll ich sagen... irgendwie absolut gar nicht auf die Card gehörte. Tja, und es ergab sich das genaue Gegenteil von dem, was man uns ständig ankündigte. Dem Autor der Phrase "Biggest Party of the Summer" mag man das Lied der Ärzte nahelegen, welches den Titel trägt: "Deine Party stinkt".


Big Red Beating.

Als das Match zwischen Finlay und Kane auf die Card gesetzt wurde, wunderte ich mich anfangs schon, warum man nicht auf intensiver aufgebaute Geschichten gesetzt hat, wie bspw. Big Daddy V vs. Boogeyman, Cade/Murdoch vs. Cryme Tyme oder gar Thorn vs. Richards. Als ich mir der eventuellen Bedeutung des Matches bewusst wurde, verspürte ich jedoch Genugtuung. In meinen Augen wollte man mit der Ansetzung dieses Kampfes Kane als nächsten Herausforderer für den Great Khali aufbauen. Für mich stand also fest, dass ein Sieg der Big Red Machine zwei elementare Aussagen treffen würde: 1. Push für Kane, 2. Batista wird verlieren. Ein in meinen Augen vollkommen schlüssiges Konzept. Das letzte mit dem ich jedoch rechnete, war ein großartiger Kampf, doch genau das bekamen wir im Opener geboten. Kane brillierte und schockte vermutlich die gesamte Wrestlingwelt, als er Finlay mit einem Ezuigiri auf die Matte schickte. Schönes Ende-Booking im Opener ist auch nicht an der Tagesordnung und bereits nach Abschluss dieses Kampfes ahnte ich, dass es gut werden würde.


Big Red Boring

Gleich zu Beginn der Show präsentierte uns World Wrestling Entertainment den Kracher des Abends. Schnuppe gegen Belanglos - und zu allem überfluss griff auch noch der Egal-Zwerg ein. Schon das Ansetzen des Matches zwischen Finlay und Kane malte schaurige Vorzeichen vor den diesjährigen Summerslam. Was wir dann geboten bekamen war zumindest nicht weniger als erwartet. Bei der Erwartungshaltung, weniger unterhalten zu werden als ein Sack Reis im Kino, ist dieses Argument jedoch nur bedingt spektakulär. Finlay prügelte nahezu unausgesetzt auf dem Rippenverband der Big Red Machine herum und beugte sich regelmäßig dessen miserabel ausgeführten Wrestling-Versuchen. Höhepunkt der Tragödie war das Scheiterns des Chokeslam, welches man anscheinend auf die stark angeschlagenen Rippen von Kane zurückführen wollte. Naja, drei Minuten später ging's wieder und am Ende hätte es durchaus weniger über den Summerslam zu meckern gegeben, wenn er einfach zehn Minuten kürzer gewesen wäre.


Die Könige der Midcard.

Carlito, Umaga, Kennedy. Schaut man sich diese Namen an, ließt man die Zukunft. Man ließt Talent, Hingabe und Unterhaltung, die alles bestimmen werden, was kommen wird. Durch ein geschicktes Spin-Off der Main Event Fehde von RAW schaffte man es, drei der angesagtesten Jungstars des Kaders in ein glaubwürdiges Match zu verstricken und bereicherte die Summerslam-Card somit um einen weiteren Leckerbissen. Und das war es. Umaga war in dem Kampf Face und Monster zugleich und spielte diese Rolle mit viel Geschick und absoluter Glaubwürdigkeit. Kennedy und Carlito blieben gut in ihren Rollen und führten ein sauberes Match. Mit dem Ende überraschte mich WWE dann schließlich und geht den Push von Mr. Kennedy wohl dadurch etwas langsamer und behutsamer an wie so oft in der Vergangenheit.


Das Versagen des jungen McMahon.

Mehr als Statisten waren Umaga und Carlito in den letzten Wochen nie. Sie dienten nur in Randbereichen und Aufwärmmatches dazu, die Fehde zwischen John Cena und Randy Orton zu promoten - eigene Geschichten erzählten sie nicht. Warum nicht also noch komplett unbegründet den guten Mr. Kennedy hinzumischen und ein Triple Thread Match aufziehen. Umaga funktionierte dabei als Face ungefähr so gut wie ein T-Bone Steak auf der Mittagskarte des Vegetarierkongresses, Carlito bekam einmal mehr eine Plattform geboten doppelt so viele Aktionen im Ring zu zeigen, als er beherrscht und Kennedy erhob man in seinen groß angelegten Push, indem man ihn nach einem Daumenstoß von Umaga pinnen ließ. Lange Rede, kurzer Sinn: Ein Kampf, der keinem Beteiligten etwas brachte. Am letzten dem Zuschauer.


Boojakah Boojakah.

Comeback Nummer 1 stand auf dem Plan, als sich Rey Mysterio in Richtung Ring bewegte, um gegen Altrivale Chavo Guerrero anzutreten. Schön mit anzusehen war, dass Rey kein bißchen seiner Finesse während der langen Auszeit hat einbüßen müssen und auch Chavo durfte mal wieder zeigen, dass er mehr kann, als Cruiserweights in kurzen Spots zu verhauen. Alles andere als ein Sieg Mysterios hätte geschockt und trotzdem hat man es geschafft, den Kampf vom Anfang bis zum Ende interessant zu halten. Zwei missglückte 619-Ansätze, eine erfolglose Gory Bomb - doch am Ende war es natürlich Rey, der wieder fliegen durfte und nun endlich wieder seinen Platz im geschwächten Smackdown-Kader einnehmen kann.


The Rise of the Silver Surfer.

Gespannt warteten alle auf den zurückkehrenden Rey Mysterio. Die Musik erklang, das Fanherz frohlockte und was herauskam war ein kleiner, übergewichtiger Silberzwerg. Schon oft bewies Mysterio einen gewissen Hang zu Untalent, was seine Kleidungsauswahl bei wichtigen Matches anging. Während er als überdimensionaler Vogel einst World Heavyweight Champion wurde, wirkte sein Auftritt als silberne Terrorkugel wie der Schatten eines einstigen Stars der Cruiserweight Szene. Der Kampf an sich war geprägt von zahlreichen schlimm anzusehenden Aktionen gegen Rey Mysterios Knie und dem immer hautfarbener werdenen Körper des kleinen Mexikaners. Am Ende siegte Rey natürlich und beförderte Chavo zurück ins Nirgendwo.


Bier und Brüste.

Es war Zeit für die Diven. Zu Zeiten, in denen mit Candice Michelle sicherlich nicht die talentierteste Kämpferin mit Championgold umhangen ist, ist es natürlich eine wunderbare Neuigkeit, dass man Beth Phoenix beim Summerslam eine Plattform bot, um sich dem Publikum als Retterin der Division vorzustellen. Dass der Kampf sogar fast zehn Minuten andauerte überraschte und bot kurzweilige Unterhaltung. Die Siegesfeier von Beth wurde schließlich vom MVP unterbrochen, der einen Biertrinkwettbewerb mit Matt Hardy ankündigte. Was dann kam, war die wohl beste Promo in der Karriere von Matt Hardy, der bis dato noch nicht wirklich Aufsehen am Mikrofon erregen konnte. Mit dem Auftritt von Steve Austin verhalf man dem Segment zur nötigen Bedeutung und verband dies geschickt mit der Fehde zwischen den beiden Smackdown-Wrestlern.


15 Minutes of Shame.

Bei jedem PPV gibt uns WWE netter Weise die Chance, die Toilette zu besuchen, ohne wirklich etwas zu verpassen. Aber ganz ehrlich: So viel pinkeln kann kein Mensch. Nicht nur, dass man eine Diva Battle Royal fast acht Minuten lang laufen lässt - man lässt auch noch die uninteressanteste und mit Abstand unattraktivste Teilnehmerin gewinnen und toppt diesen Hort der Langeweile mit einem weiteren wrestlingfreien Segment. MVP hat die Farce nach seinem Einmarsch eigentlich vorzüglich auf den Punkt gebracht: "It doesn’t matter how many of the so called sexiest woman on TV you put into a ring – nobody bought a ticket to see them.".
Nachdem er dann das Wort "Beer" in den Mund nahm, wusste auch der letzte Fan was kommen würde und nahm so die Überraschung des sensationellen Auftritts eines Mannes, dessen letzter sensationeller Auftritt schon immerhin ganze 6 Tage her war.


Morrison 3. Punk 0.

Kritisieren kann man, wenn überhaupt, dann nur die Matchzeit, denn alles andere wäre nur dadurch zu toppen gewesen, indem man mehr Zeit investiert hätte. Morrison und Punk sind einfach Meister ihres Fachs und interagieren so perfekt wie vermutlich kaum zwei andere Männer, die derzeit ein gemeinsames Programm absolvieren. Es bleibt sehr interessant zu beobachten, wie es um die beiden nun weitergeht. Nach drei Morrison-Siegen in World Title Matches dürfte es nun Zeit werden, die Fehde mit einem Gimmickmatch zu beenden. Wenn dieses dann auch noch 20 Minuten Zeit bekommt, brauchen wir uns am Jahresende keine Gedanken mehr zu machen, zu wenig Kandidaten für den "Match des Jahres" Award zu haben.


Extrem Scheiße.

Man baut in den ECW-Shows nur dieses eine Match auf und das mittler Weile schon seit Monaten. Und jedes verdammte Mal bookt man einen derart extremen Mist bei den Titelkämpfen zusammen, dass man sich echt fragt, welches Extrem man mit der ECW eigentlich darstellen will. Punk und Morrison können so viel mehr - und gerade Punk hätte es verdient, auf eine etwas spektakulärere Art und Weise zu verlieren. Wie sehr er einen Sieg verdient hätte - davon fange ich gar nicht erst an zu reden. Das größte Problem, an dem Bullshit-Booking im Main Event der ECW ist, dass es langweilig wird mit Morrison und Punk und gleichzeitig keine Alternativen an Face-Herausforderern bereitstehen.


Bow down to the King.

Gänsehaut. Gott verdammte Gänsehaut. Booker war im Ring und schon in dem Moment, in dem seine Musik verstummte erhob sich der Geräuschpegel der Menge ins Unbeschreibliche. Spätestens als das "Are you ready" durch die Lautsprecher ertönte, hatte es vermutlich jeden Anwesenden in seinen Bann gerissen und Triple H persönlich setzte der Stimmung durch sein bestätigtes Lächeln die Krone auf. Dieser Mann genoss jede einzelne Sekunde an diesem Abend und es war ihm anzusehen. Er wirkte so frisch im Ring wie schon lange Zeit nicht mehr und trotz des glasklaren Matchausgangs schaffte man es trotzdem, King Booker nicht gänzlich zu demontieren. Ganz großes Kino.


Gameboy advanved.

Triple H's Einmarsch war schon irgendwie geil. Gut, er bekam auch mehr Zeit als das vorangehende ECW-Titelmatch, aber egal. Besonders egal war auch das, was nach HHH's Einmarsch passierte, denn hohe Wrestlingkunst war das nicht. Der König der Könige besiegt den King of the Ring und die Menschheit ist von dieser Tatsache ungefähr so überrascht, wie wenn es Nacht wird, nachdem die Sonne untergeht. Triple H ist also wieder da, das King Booker Gimmick wieder auf dem Tiefstand wie zum Ende des Smackdown-Runs und das Publikum hatte seine zehn Minuten, in denen es dem Mann zujubeln konnte, den es eigentlich am meisten hasst. Daumen hoch fürs Marketing. Daumen runter für... den Rest.


Kampf der Giganten.

Beim World Heavyweight Title Match stand unheimlich viel auf dem Spiel. Ich bin der festen Überzeugung, dass man beim Summerslam die Richtung angeben würde, in die sich Smackdown in den Folgemonaten ausrichten würden. Durch den Sieg Kanes im Opener war ich von einer Titelverteidigung überzeugt. Mit dem DQ-Finish schaffte man es, Batista aus dem Match zu nehmen, bevor er dem Great Khali durch zu viele Aktionen schadet oder dieser ihm durch eine Niederlage zu sehr schaden würde. Am Ende behält man nun einen Champion, der immer noch unbezwingbar wirkt und einen Herausforderer, der nichts von seinem Main Event Status einbüßen musste. Vermutlich wird es noch einen Showdown der beiden bei Unforgiven geben, bevor Kane das Zepter übernehmen kann - und wie sehr würde ich abgehen, wenn dieser Showdown "Punjabi Prison" heißt.


Pest gegen Cholera.

Wenn das das Aushängeschild von Smackdown sein sollte, was auf die Rückkehr des King of Kings folgen sollte, dann muss ich meine Meinung zur Rückkehr des kleinen dicken mexikanischen Roboterjungen vielleicht nachträglich nochmal ändern. Apropos Roboterjunge: Es gab mal eine zeitlang auf RTL eine Serie, in der sich selbstgebaute Roboter bekriegt haben. Sie waren unbeweglich, haben sich nur doof durch die Gegend geschuppst und am Ende mit einer derbst unspektakulären Aktion gewonnen. Ich erzähl das nur so. Ohne Hintergedanken. Einfach nur so,
Sowohl der Great Khali als auch Batista müssen einfach so schnell wie möglich aus dem Main Event von Smackdown entfernt werden. Von mir aus ersetzt MVP's United States Title durch den World Title und stellt seine Fehde mit Matt Hardy in den Main Spot oder offenbart uns die unbeschreiblichen Fähigkeiten eines Jamie Noble, Paul Burchill oder Jimmy Yang. Aber lasst diesen Robot Wars Mist.


Greatness has failed.

Kaum waren die Spuren der World Title Schlacht beseitigt und Vince McMahon um eine zwischengeschlechtliche Erfahrung reicher, stand der Main Event auf dem Spiel - der vielleicht am besten aufgebaute Main Event des laufenden Jahres. Orton wurde innerhalb der letzten Monate zur absolut glaubhaften Waffe gemacht und stellte in meinen Augen noch eine weitere Steigerung auf der Bedrohungsskala für John Cena nach Umaga, Khali und Lashley dar. Im Ring bewies Randy dann, dass er trotz allem verdammt nochmal dahin gehört, wo WWE ihn hingebookt hat. Randy Orton hat John Cena an diesem Abend den Rang abgelaufen, er hat ihm die Show gestohlen und dessen Anwesenheit zu einer Fußnote gemacht. Das Aufeinandertreffen zwischen John Cena und Randy Orton hat in meinen Augen den falschen Sieger gefunden, und doch war es epochal. Ich freue mich auf die Fortsetzung so sehr wie ein Kind auf Weihnachten und wünsche instädnig, dass Randy am Ende für das belohnt wird, was er längst bewiesen hat.


The Champ stays here.

Ich hasse diese dämlichen Superman-Vergleiche, die zu John Cena im Internet kursieren. Nüchtern betrachtet lässt sich eine Parallelität der Charaktere jedoch nunmehr nicht mehr von der Hand weisen. Die Superfähigkeiten unseres Helden sind der FU und der STFU, sonst eigentlich nicht sehr viel. Die Superbösewichte werden stets übermäßig stark dargestellt, müssen sich am Ende aber doch der unbändigen Kraft des Helden beugen. Egal ob es "Doktor Dampframme", "die indische Pranke", "Herzbrecher Kid" oder "Big Bobby" waren - ihre kriminelle Energie gepaart mit ihren Kräften brachte den Helden nicht zu Fall. In der neuesten Ausgabe des Cena-Comics sollte er es mit dem Legendentöter zu tun bekommen und die Schlacht sah - diesmal wirklich - schon im Vorfeld verloren aus. "Diesmal wirklich" - wie bei jedem einzelnen mal davor auch.
Echt mal, es reicht. Mann. Es reicht.


Die Wahrheit.

Und wie so oft, liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Wobei ich die Tendenz in Wirklichkeit sehr stark auf der linken Seite sehe. Mich hat World Wrestling Entertainment mit dem Summerslam blendend unterhalten. Wenn auch beide Seiten oftmals Argumente vergessen, empfand ich den Opener als große Überraschung und als eines der Matches des Abends. Ich langweilte mich bei der Diva Battle Royal und dem World Title Match, aber ich liebte die Matt Hardy Promo und das Cryme Tyme Segment.
Wenn ich allerdings nur eines als "Die Wahrheit" stehen lassen dürfte, dann wäre es der Absatz "Greatness has failed" und zwar jedes einzelne Wort davon. Randy Orton hat an diesem Abend in meinen Augen eine neue Klasse erreicht und ich empfinde sein Main Event Match gegen John Cena als eins der wichtigsten Matches des laufenden Jahres.

Das ist vielleicht Deine Meinung, Mann!