"Just 2 Words... and 5 seconds."
Oh, Mann - wie ich das liebte. Ladies and Gentleman, boys and girls, children of all ages. D-Generation X proudly brings to you - it's World Wrestling Federation Tag Team Champions of the World: The Road Dogg Jesse James, The Bad Ass Billy Gunn, The New Age Outlaws! Boah, wie geil das damals war. Es war nicht nur eine der besten Catchphrases seiner Zeit, und nebendran die einzige in der Geschichte der Liga, die länger war als ein Albumtitel von Scott Matthew – es war einfach diese eine Minute immer wiederkehrendes Entertainment, die die damalige Zeit mehr charakterisierte als manche Wrestler es in ihrer Gesamtheit schafften. Die World Wrestling Federation vollzog mit der Kreation des Teams aus Billy Gunn und dem Road Dogg ein absolutes Paradestück, das eigentliche Masterpiece des Sports Entertainment. Sowohl Gunn als auch James waren in ihrer Rolle festgefahren und hatten schon diverse unsäglich erbärmliche Gimmicks durchlaufen. Während Billy im Tag Team der Smoking Gunns durchaus erfolgreich aber farblos startete, kehrte er dies im Gimmick des Rock-a-Billy um 180° in erfolglos und farb…reich um - ein Gimmick wie eine unheilbare Krankheit, zumindest schien es so. Der Road Dogg startete als "Roadie" von Jeff Jarrett in einer grandios trashigen Geschichte um einen Country-Song und die Frage, wer ihn denn nun sang. Nachdem die Geschichte vorbei war, stand auch "Double J" Jesse Jammes irgendwie auf der Stelle und noch lange nach Jarrett's Abgang baute man sein Gimmick einzig und allein auf dieser blöden Storyline mit dem originalen Double J auf. Ein Fernseh-Krimi endet mit einer Auflösung. Das unendliche Zerren nach der Auflösung der Country-Sänger-Geschichte wirkte ein wenig so, als würde man den Kommissar nach der spektakulären Auflösung des spannenden Mordfalls noch mehrere Stunden dabei filmen, wie er sich ein Spiegelei brät, es isst und anschließend abwäscht. Eben wie jenes Beobachten des Bratens eines belanglosen aber durchaus schmackhaften Spiegeleis wirkte schließlich die Fehde zwischen den Charakteren Billy Gunn und Jesse Jammes. Zwei belanglose Gesichter, deren Versuch sie in eine Storyline zu binden fast schon ein wenig mitleidserregend anmutete. "Weit gefehlt" sprach der Bär! Denn nach kurzer Fehdenzeit schlug der Road Dogg seinem Kontrahenten vor, doch einfach gemeinsame Sache zu machen, die New Age Outlaws waren geboren und bekamen einen nie für möglich gehaltenen Push. Sie waren beide keine unehelichen Skillverwandten von Evan Bourne und doch legte ihr Push einen Schalter in ihnen um, der sie plötzlich performen ließ, der ihnen Charisma verlieh, der ihnen Belang einhauchte. Innerhalb kürzester Zeit befanden sich die Outlaws in einer Fehde mit der legendären Legion of Doom und schon bald zum ersten Mal Tag Team Champions. Und was wurden sie gehasst dafür. Heels par excellence - und das nur so wenige Wochen nachdem sie beide noch den Wayne-Stempel trugen. Der Rest ist Geschichte. Die New Age Outlaws verstärkten die dX 2.0 und begannen eine Karriere wie kaum ein zweites Team in der Geschichte der World Wrestling Federation. Ob als Bösewichte oder als Lieblinge der Massen, der Road Dogg und der Bad Ass waren unterhaltsam, immer glaubhaft und eine absolute Attraktion. Trotz aller James-Gang oder Voodoo Kin Mafia Versuche, auf dem Erfolgszug ihrer Hoch-Zeit aufzuspringen: Ihre Zeit in der d-Generation X blieb immer unerreicht. Oh, you didn't know? Your Ass better call somebody!

Es sind oft die witzigsten Geschichten. Dann, wenn eine Parodie besser wird, als das oder der, den sie persifliert. Siehe Ricky, die Hot-Shots-Filme… oder Sarah Palin. So war das Team aus Lance Cade und Trevor Murdoch ursprünglich als eine Parodie auf die erfolgreiche TNA-Kombo America's Most Wanted gedacht, was sich daraus entwickelte war aber so viel mehr als ein Seitenhieb à là Gillberg, Oklahoma oder die Fake Outsiders. Und das, obwohl die eigentliche Klasse des Teams verglichen mit den anderen 4 Namen auf dieser abschließenden Top Five wesentlich weniger offensichtlich wirkt. Als Lance Cade, damals noch unter dem Namen Garrison Cade, zu WWE kam war ich mir sicher, dass sein Einsatz auf der großen Bühne eine Totgeburt war. Allein die Tatsache, dass es jemand schaffte, selbst gegenüber Mark Jindrak noch farblos zu wirken, unterstrich dies mehr als deutlich. Schließlich galt es als Grundregel, dass man neben Mark Jindrak einfach nicht farblos wirken konnte, ebenso wie man neben Rainer Calmund nicht dick wirken kann und neben Florian Silbereisen nicht… ihr wisst schon. Sonderbar. Zurück zum Thema. Irgendwann nahm man diesen Garrison Cade also vollkommen zu Recht wieder aus dem Programm und er blieb einzig und allein dadurch in Erinnerung, dass er stets als Schüler von Shawn Michaels verkauft wurde, was an dem sehr ähnlich gesprungenen Flying Elbow auch gut zu erkennen war. Cade war lange Zeit verschwunden, bis WWE mit Stan Dupp eine der größten Gimmickohrfeigen der TNA-Geschichte verpflichtete und auf einleitend genannte Parodie eines der besten Teams dieser "nicht ernstzunehmenden" Konkurrenz kam. Man testete die zwei in zahlreichen Darkmatches unter dem Namen "TNT“, bis man sie per Einspieler in den Shows debütieren ließ. Als ich erstmals von einem Cowboy-Gimmick hörte, fiel mein Kopf vor Langeweile direkt auf den Couchtisch, was ich nur überlebte, da sich dort ausreichend Essensreste der vorangegangenen Mahlzeiten befanden. Als meine Schädeldecke schließlich von Spagetti, Pizza und einer Paste aus geschmolzenem Weingummi, Ouzo und Salat-Mayonnaise befreit war und ich das Team dann erstmals in persona in einer WWE-Show sah, war ich begeistert. Sie waren modern, sie waren innovativ, halt so gar nicht "Smoking Gunns"-, "Justin Hawk Bradshaw"- oder "Blackjacks"-mäßig. Cade wirkte wie ein moderner Edelcowboy, Murdoch war der Trucker von nebenan. Und gerade letztgenannter überzeugte in dieser Rolle mehr als es 90% seiner Kollegen in ihren Gimmicks jemals taten. Es folgte der obligatorische Titelgewinn nebst Push, ein Split, eine Reunion und eine Karriere, wie sie zum guten Ton eines gut gepushten Teams gehörte. Der große Unterschied bestand allerdings darin, dass man Cade und Murdoch zu fast ausnahmslos jedem Zeitpunkt ihrer Karriere, als stärkstes Team des Rosters darstellte. Sogar während der "die dX zerstört alles und jeden"-Orgien, waren Cade & Murdoch stets das Finale, die bedrohlichsten Gegner. Das war toll. Beide hätten es einfach so sehr verdient, mehr für ihre exzellente Arbeit in der undankbaren Division zu ernten. Einen Singlespush, bei dem es nicht um die Liebe zu älteren Frauen geht. Etwas Glaubwürdiges, etwas ihrer Leistung entsprechendes. Leider wurden auch sie Opfer des Venis-Syndroms und ihr Team fand ein Ende. Dieses jedoch ist meine Art der Huldigung - mein Zeichen des Respekts. Trevor Murdoch, Lance Cade, ihr wart fantastisch!

Es ist nun ziemlich genau 2 Jahre her, als man der WWE'schen Version des Produktes mit Namen ECW endlich gönnte, auf eigenen Beinen zu stehen. Am Anfang gab man sich noch Mühe und zeigte eine Heerschar an ECW Originalen, die sich die unterschiedlichsten Gegenstände auf den Köpfen zertrümmerten. Spätestens mit dem Titelverlust von Rob Van Dam schlug mal allerdings eine andere Richtung ein und nutzte den Dienstagabend auf Sci-Fi als Portal für Gastauftritte seiner RAW- und Smackdown-Stars. Das Publikum dankte, besonders gutes Beispiel: Das erste und einzige alleinige ECW Taping im Hammerstein Ballroom, der CM-Punk-Debutshow, bei der man tatsächlich einen Main Event zwischen Big Show und Batista präsentierte. Au Backe, das war mutig. Schließlich kam dann irgendwann die Ära Lashley, die die ECW noch weiter degradierte - nach dessen Trade zu RAW begann man aber endlich, ECW ein eigenes Produkt sein zu lassen. Und das Gesicht dieses eigenständigen Produktes war John Morrison, frischgebackener ECW Champion, den es per Draft Lottery ins Land der Extreme verschlug. Selbiges galt für den bisher sehr unscheinbaren Mike Mizanin und die beiden begannen, fröhlich zu koexistieren. Irgendwann verlor Morrison das Gold, das heute Silber ist, und man startete ein Programm zwischen Morrison, dem neuen Champ CM Punk und eben jenem The Miz. Aus dem Dreieck wurde schnell eine Handicap-Situation und ein jeder fragte sich, warum zum Teufel man einen so gut gepushten ehemaligen Champion plötzlich mit einer Gurke wie Mizanin teamen ließ. Auf Dauer konnte das aber ohnehin nicht sein, schließlich stank all jene Tag Team Konstellation von Morrison seit MNM zum Himmel. Klar. Doch langsam aber sicher machten sich die zwei und wurden von Woche zu Woche mehr zum etablierten Heel-Team, dass dann schließlich im November 2007 seinen ersten Tag Team Title gewann und das Gold somit zur ECW holte. Aus einem Odd Couple wurde ein schier unausschöpfliches Duo aus Unterhaltung & Performance. Sie zeigten grandiose Kämpfe, sie ernteten grandiose Reaktionen und ihr Dirt Sheet headlinte nicht nur eine ECW Show. Ein Dreiviertel-Jahr waren sie die Champions, verteidigten gegen zahlreiche Teams aus dieser Auflistung und gewann bei jedem Auftritt an Bedeutung. Ihr Titelverlust gerade gegen die Major Brothers kam einem daher vor wie ein grobes Missverständnis im Stile von Marisa Tomei's Oscar-Gewinn. Doch The Miz und John Morrison blieben vereint. Sie starteten eine tolle Fehde mit Cryme Tyme und gewannen in dieser sogar ein Cyber-Sunday-Voting gegen ein Tag Team Title Match mit der Beteiligung eines ehemaligen World Champions. Die Fans liebten es, Miz und Morrison zu hassen - und so kam es, dass sie nicht nur zum Tag Team des Jahres 2008 mit einem Slammy-Award ausgezeichnet wurden, sie gewannen auch noch das RAW-Gold Ende 2008 und behielten es bis zur 25. Ausgabe von WrestleMania. Es gibt kaum ein Tag Team, speziell in der Moderne, dass es in einer Dichte schaffte, ständig präsent, glaubwürdig und involviert zu sein, wie John Morrison und The Miz. Dass Morrison mal Nitro hieß und das "N" in MNM war, interessiert heute kein Kamel mehr - innerhalb von zwei Jahren wurden aus Miz und Morrison Tag Team Legenden und in jedem Match, bei jedem Dirt Sheet, bei jedem Segment in den Shows von WWE haben sie sich diesen Status gleichermaßen erkämpft und auch verdient - und aus genau diesem Grund sind sie Bronze!

Ich weiß beim besten Willen nicht, wie unglaublich oft ich diesen Satz, speziell in den ersten Jahren 2002 bis 2005 schon schrieb, aber: Eddie Guerrero war ein Phänomen. Ich glaube, niemand weiß so recht wie es dazu kam oder wann genau der Zeitpunkt war, als er sich in den Herzen der Fans fest tackerte. Keiner weiß wirklich, warum das auf einmal passierte, was Eddie genau tat, um plötzlich diese wahnsinnigen Publikumsreaktionen zu ernten. Aber - es passierte. Es war real. Wo Eddie auch hinkam, wo auch immer er auftrat, überall erschallte "Eddie! Eddie! Eddie!" und jedes Mal habe ich Gänsehaut, heute natürlich noch mehr als damals. Eddie Guerrero war zusammen mit Chris Benoit, Dean Malenko und Perry Saturn einer der ersten, die den Weg zum Ende der WCW in Richtung WWE wagten. Bereits im Turnerland präsentierte man schon die ein oder andere Geschichte mit und zwischen Onkel Eddie und Neffe Chavo - bei WWE war es somit nur eine Frage der Zeit, bis man etwas gemeinsames startete, nachdem Chavo Guerrero mit dem Ende der WCW ebenfalls zu Vince McMahon's Promotion wechselte. Es war im Sommer 2002, als aus den beiden Einzelwrestlern Chavo und Eddie schließlich Los Guerreros wurden. Was zunächst wie ein derber Rückschritt für den im Singles-Bereich wirklich gut gepushten Eddie Guerrero aussah, entpuppte sich letzten Endes zum Fackellauf zu seinem ersten und einzigen World Title Run. Zunächst aber machten Eddie und Chavo erstmal die Tag Team Division unsicher und prägten hierbei ihr "Lie, Cheat und Steal"-Gimmick aus. Ein Gimmick, das darauf basierte, dass die beiden die miesesten Tricks anwandten, um ihre Matches zu gewinnen und sich darüber auch noch lautstark amüsierten. Witzigerweise machten Sie dies mit ihrem "Cheat2Win"-Leitspruch erst richtig offiziell, als sie Face turnten, was so ziemlich gegen Alles sprach, was in den Gimmick-Schulbüchern stand. Und trotzdem, oder genau deswegen, machte dieser Leitspruch die beiden unsterblich. Das Publikum liebte die Tricks und das grandiose Spiel der beiden, stets begleitet von immer lauter werdenden "Eddie! Eddie!"-Chants - Eddie schaffte es sogar, das Publikum so weit zu bringen "Chavo! Chavo!" zu chanten, was in der Wrestlingwelt als kaum einfacher gilt, als ein Schwein zum Klettern zu animieren. Zwei Titelregentschaften - eine als Heel und eine als Face - waren der Lohn. Es folgte der obligatorische Split, die kurze aber gut gebookte Fehde gegeneinander und der rasante Push von Eddie in den Main Event. Ich habe Los Guerreros live erlebt - in einem Tag Team Match gegen die Basham Brothers hier in Deutschland. Alleine dieses Erlebnis rechtfertigte jede Lobeshymne auf das Talent der beiden Guerrero-Verwandten. Es war Magie in der Luft, sie hatten eine Ausstrahlung, die einen einfach in ihren Bann ziehen musste. Man ging mit, man beobachtete ausschließlich Eddie und Chavo, ihre Gegner wurden zu Nebendarstellern, zu Komparsen. Los Guerreros waren der ultimative Beweis dafür, dass es Tag Team Wrestling noch gibt - dass es unterhalten kann, dass es ein Publikum begeistern kann, Tickets und PPV-Bestellungen verkaufen kann. Los Guerreros waren ein Phänomen.

"Who better than Kanyon?" war zweifelsohne die mit Abstand lustigste Frage in der jüngeren Geschichte von World Wrestling Entertainment - und doch hat es für Chris Kanyon in dieser Top100 mal grade für einen Platz im Mittelfeld gereicht. Hier geht es nämlich nicht allein um die Frage, wer denn nun besser sei als Kanyon, sondern hier geht es um die Frage, wer besser war, als alle Insane Clown Posse's, Headbanger's, New Age Outlaws und Dudley Boys. Besser als die Hardys, die Brothers of Destruction und The Gymini. Besser als Glamarella, besser als d-Generation X und besser als, genau, Los Guerreros. Die Antwort ist nicht einfach, denn während damals zu "Who better than Kanyon?"-Zeiten so ziemlich jeder besser war als Chris Kanyon, gibt es auf die Frage nach dem Tag Team, das besser sei als Los Guerreros nur eine einzige Antwort. Und diese Antwort lautet: Edge & Christian. Und hinter dieser Antwort steht eine Geschichte, die 1998 begann und bis in die heutige Zeit reicht, bei der Christian und Edge die Brandleader ihrer jeweiligen Shows sind und eine erneute Zusammenarbeit wie Feuer in der Luft brennt und nur noch auf den Flash Over wartet. Zu erwarten war die Ist-Situation, bei der die zwei WWE- und ECW-Champion sind, zu Beginn ihrer Karrieren beileibe nicht. Edge begann als in sich gekehrter Nightcrawler, der zu elektronischen Klängen durchs Publikum in den Ring marschierte und dabei stets depressiv und ein wenig mystisch wirkte. Das Gimmick konnte was und die Fehde mit der Brood hatte wirklich Potenzial. Im Jahr 1998 sollte es schließlich zum Aufeinandertreffen zwischen Edge und dem Brood-Leader Gangrel kommen, als plötzlich eine XS-Version von Edge im Brood-Gewand ringside auftauchte und sich dem Vampir-Stable anschloss. Es war ein Mann namens Christian, der uns von den Kommentatoren sofort als Edge's Bruder vorgestellt wurde. Brüder - mehr so von der Kategorie Kane/Undertaker oder Basham Brothers, weniger so dieses Hardy-Ding mit denselben Eltern. Es war ein netter kleiner Impact in der Midcard-Fehde, die dann allerdings bezogen auf das Potenzial des Edge-Charakters darin verpuffte, dass man auch Edge zur Brood turnte. Was das Ende seines ersten vielversprechenden Single-Runs bedeutete, war der Anfang der Geschichte, die Edge und Christian schließlich zum besten Tag Team der letzten zehn Jahre machte. Die Erfolgsstory begann. Richtig fahrt nahm sie allerdings erst nach dem Ende der Brood auf, als die sensationelle Fehde mit Hardy Boyz begann. Ihren ersten von insgesamt sagenhaften 7 gemeinsamen Tag Team Gürteln errangen sie bei WrestleMania 2000 in der Vorstufe des Matches, das später als TLC in die Geschichte einging, als sie die Hardyz und die Dudleyz in einem Ladders & Tables Match bezwangen. Beim Summerslam hieß es dann erstmals "TLC" und die Legende wuchs ins unermessliche. Über einen Zeitraum von zwei Jahren waren Edge & Christian kaum aus der Tag Team Szene wegzudenken - in der Regelmäßigkeit, in der Edge heute die World Titles sammelt, gewann das Brüderpaar mit den vier Eltern einen Tag Team Gürtel nach dem anderen, erfand die 5-Sekunden-Posen und das Con-Chairto. Nie war ein Team so dominant und dabei auch noch so unterhaltsam und talentiert wie es Edge und Christian zu ihrer Hoch-Zeit waren. Und das macht sie zum besten Tag Team der WWE-Jahre 1998 bis 2008 - und damit zum Abschluss einer 6-monatigen Serie aus 100 Teams, in 20 Teilen und einer Unzahl von Schwielen an meinen Fingern. Kein Team in dieser Liste hat bei WWE wohl mehr Gold gewonnen als Edge und Christian in ihren Karrieren - und daher setze ich nun eine weitere Goldmedaille drauf und beende diesen Marathon mit den Worten: Das beste Tag Team der letzten 10 WWE-Jahre sind Edge & Christian. Yippie Ya Yeah. Die Kochprofis sind raus.

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