Oh. Mein. Gott. Es ist vollbracht. 2,7 Jahre, 143 Wochen, 1.000 Tage, 24.000 Stunden, 1,4 Fucking Millionen Minuten mach ich das hier jetzt schon und wenn ich ganz ehrlich bin: Damals am 06. Mai 2006 hätte ich nicht gedacht, dass die Seite heute so aussieht, wie sie aussieht. Jeder kennt das ja mit dem Internet. Euphorie findet man an allen Ecken - kühne Vorsätze, interessante Konzepte. Doch wie viele dieser Projekte sterben in den Kinderschuhen... Diese Seite und speziell dieser Beitrag sind also zum einen Schulterklopfer an mich selbst und zum anderen Dankeschön an all jene, die mich über die steigenden Leserzahlen und das zahlreiche Feedback überhaupt erst motiviert haben, den Markreport Woche für Woche mit Updates vollzupumpen.
Schulterklopfer. Ja, Mann. Ich denke, das ist angebracht. Ich weiß nicht, wie viele Wörter es in Summe sind, die ich in den etwas mehr als 2,5 Jahren auf diese Seite gestellt habe - es sind aber sicherlich genug, um damit ein gebundenes Buch zu veröffentlichen. Der Markreport startete mit 10 Besuchern im Monat, heute verirren sich die zehnfache Zahl täglich auf diese Seite - und das, obwohl sie mal grade alle 4 bis 8 Tage aktualisiert wird. Und genau das ist dann die perfekte Überleitung zum...
Dankeschön. Denn eben diese Zahlen und vor Allem das Gästebuch, das mittler Weile mehr als 320 Einträge umfasst sind einzige Motivation, dafür eben diese Konstanz aufrechtzuerhalten - auch neben Job, Freunden und Familie. Weil eine mehrseitige Selbstbeweihräucherung zwar gut für's Ego, aber schlecht für's öffentliche Standing ist, sei hier also damit Schluss und mit dem Dankeschön begonnen. Einem Dankeschön in Form eines Updates, das das Größte seit dem 09.05.2006 ist.
Was war es nicht für ein Spaß, als ich erstmals im Gästebuch fallen ließ, dass es auf der Seite kleine versteckte Easter Eggs zu bewundern gibt. Das Gästebuch brummte - sämtliche alten und vergessen Rubriken erlebten ihren Klick-mäßigen zweiten Frühling und auch mein eMail-Postfach und mein ICQ erlebten erstmals, was es bedeutet, wissbegierige Leser zu haben. "3 hab ich, wo ist das vierte?", selbst um eigene Beiträge wurde gefeilscht, schließlich lief doch parallel die "Your Mark Moments"-Aktion (nicht wahr, Tom?). Weil das so einen Höllenspaß machte, etablierte ich die Easter Eggs und versteckte fortan bei fast jeder Serie ein kleines Osterei. Manche wurden gefunden, auf manchen stehen bis heute lediglich die durch mich getätigten Klicks in der Statistik. Speziell drei der kleiner Eierchen sollen das Dankeschön einleiten:
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Das erste ist auch gleichzeitig das jüngste, und es ist einfach viel zu gut, als dass es auf ewig in den Tiefen des Markreport versteckt sein darf - Sorry, Johannes. Die Gladiatiatoren sind ein großes Stück Markreport-Geschichte, denn nicht nur, dass erstmals ein Gastautor in Form von Hogan_Mark-Out sein Werk auf dem Markreport veröffentlichte, nein, speziell für die neue Serie katapultierte ich sogar "Why Shawn Rules" von der Hauptseite ins Archiv. Wer mich ein wenig kennt weiß, wie das zu bewerten ist. In zwei Staffeln lernten wir viel Abartiges aus der Scheinwelt des Sports-Entertainments und ich genoss die Phasen, die geprägt von eigener Entspannung und Genuss sensationeller Texte waren. Staffel 2 endete mit Marty Jannetty - und einem Easter Egg. Viel Spaß!
Das zweite Easter Egg, das hier erstmals den Weg in die Augen der Öffentlichkeit findet, ist schon ein alter Hase. Im Juli 2007 erblickte eine Serie das Licht der Welt, in der ich mich mit den 100 besten und wichtigsten Aussprüchen aus dem Lande von World Wrestling Entertainment beschäftigte. Das Easter-Egg beleuchtete eine etwas andere Art der Wrestling-Zitate und ist bis heute (zumindest nach Leserzahlen) das wohl bestgehütetste Geheimnis des Markreport.
Zeitgleich mit den Gladiatoren von Hogan_Mark-Out befasste ich mich mit den Gimmickplagiaten in Titanland und umriss ganze 16 Gimmicks, bei denen es vor Kopien nur so hagelte. Während ich mit der Serie beschäftigt war, schrieb in der realen Welt jedoch jemand ganz anderes Kopier-Geschichte und versuchte gänzlich neue Maßstäbe zu setzen - die perfekte Vorlage für ein Easter Egg.
