Helden. Manchmal in dieser Rolle geboren, manchmal in sie hineingeschlittert. Manchmal als Ergebnis eines Lebenswerkes, manchmal durch eine einzelne Tat. Das Leben schreibt Helden, Situationen, Momente, Emotionen. Da gibt es dann solche aus der Comicwelt, mit Superkräften, die eine Heldentat nach der anderen vollbringen. Dann gibt es den Nachbarn, der ein 4-jähriges Kind aus den Flammen eines brennenden Hauses rettet. Und dann gibt es wiederum Menschen wie Zach Effron, die genannt werden, wenn man 11-jährige amerikanische Mädchen nach ihren Helden befragt. Will heißen: so heroisch und bedeutend das Wort „Held“ auch klingt – es ist so unendlich breit in seiner Bedeutung, dass eine eindeutige Definition vermutlich gar nicht möglich ist.

Diese Reihe soll ein Dutzend Männer und Frauen präsentieren, die alle in ihren Leben und vor Allem ihren Karrieren mehr oder weniger viel erreicht haben. Alle haben es zumindest zu einem Vertrag mit der größten Wrestlingpromotion der Welt gebracht, was sie sich wenigstens schon mal rein faktisch vom Loser-Stuhl erheben lässt. Einen Arbeitsplatz bei einer coolen Firma zu haben, das macht aber noch keinen Helden aus. Und hier soll es auch nicht um den Undertaker, Hulk Hogan oder Bret Hart gehen, die über ihr Lebenswerk zu Helden dieses Sports wurden – hier geht es um Menschen, die einen Moment heroisch wurden. Die in einem ganz bestimmten Moment alles andere überstrahlten, die zu Helden wurden. Auch das – versteht sich von selbst – natürlich wieder beim einen mehr, beim anderen weniger. Man muss nicht zwingend ein kleiner Name sein, um durch einen Augenblick zum „Instant Hero“ zu avancieren – auch die größten Stars dieser Branche werden auf der Liste zu sehen sein. Doch eben nicht dafür, dass sie diese Stars geworden sind, sondern für den Moment, der sie zum Helden des Augenblicks machte. Zum Instant Hero eben.




Das ist vielleicht Deine Meinung, Mann!